Wir haben den neuen Egret GT und GTs kennengelernt und stellen den neuen Mega-E-Scooter in unserem ausführlichem Testbericht vor. Der Egret GT ist ein Premium-E-Scooter der Hamburger Marke Walberg Urban Electrics und kommt mit ganz besonderen Features auf den Markt. Der Egret GT fährt auf vergleichsweise großen 13 Zoll Reifen, er ist vollgefedert und es gibt ihn in zwei Leistungsvarianten, einmal mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 Km/h und als Egret GTs als 45 Km/h Modell. Besonders ist auch, das man optional einen Sitz und einen Gepäckträger montieren kann.
TIPP: Es gibt den GT auch als GTs mit Sitz und 45 km/h. Am Ende des Artikels wartet noch ein Rabattcode für beide Modelle auf Euch!
Inhalt
Was macht den Egret GT so besonders?
In zahlreichen Tests konnten wir bereits viele verschiedene E Scooter Typen kennenlernen. Es gibt leichte und günstige Einsteigermodelle für Pendler bis hin zu Hochleistungs-E-Scootern mit mega Motorleistung für hoher Steigfähigkeit und Vollfederung für jedes Gelände. Bereits bei Sichtung der Leistungsdaten des Egret GT wird klar, das es sich hier eher um einen SUV E-Scooter im Highend Bereich handelt. Aber auch das elegante Design und die hochwertige Verarbeitung bis ins Detail stimmen hier. Es macht sogar richtig Spaß ihn anzufassen. Der Egret GT zeichnet sich durch eine Kombination aus Leistung, Komfort und Sicherheit aus. Einige technische Merkmale machen ihn sogar einzigartig. Dadurch fällt aber leider auch das Gesamtgewicht und der Preis höher aus.
Ein kurzer technischer Überblick
Motorleistung: Der Egret GT hat eine Nennleistung von 500 Watt Nennleistung und 1620 Watt Peakleistung. Durch den hohen Drehmoment von 62 Nm kann er hohe Steigungen von bis zu 33% bewältigen.
Reichweite: Mit dem 15Ah-Akku kommt man bis zu 75 km weit und mit dem 15Ah-Akku sogar bis 100 Km. Das Schnellwechsel- Akkusystem kann zum Laden sogar herausgenommen werden.
Geschwindigkeit: Es gibt den Egret GT als 20 Km/h und als 45 km/h Modell.
Federung: Die moderne Upsidedown-Federung vorne und hinten sorgt durch einen längeren Federweg für hohen Fahrkomfort, selbst auf unebenen Wegen und kann verschieden eingestellt werden.
Sicherheitsmerkmale: Integrierte LED-Front- und Rücklichter, Bremslicht, Blinker und hydraulische 160 mm Scheibenbremsen vorne und hinten, teilintegriertes Rahmenschloss, Elektronische Wegfahrsperre und Pannenschutz.
Robustheit und Zuladung: Mit einem Gewicht von 32 kg und einer maximalen Zuladung von 150 kg ist alles stabiler gebaut. Der GT fährt auf extra großen 13 Zoll Reifen sicherer!
Der Egret GTs kommt mit Sitz und 45 Km/h
Stärken & Schwächen des Egret GT im Testvergleich

Was wir testen?
Beim Testen eines E-Scooters sollten die tatsächliche Reichweite, die Geschwindigkeit und die Beschleunigung unter verschiedenen Bedingungen geprüft werden. Die Wirksamkeit und Sicherheit der Bremsen, der Komfort der Federung und das Handling auf unterschiedlichen Fahrbahnen sind ebenfalls wichtige Testkriterien. Die Ladezeit des Akkus und die Energieeffizienz sowie die Verarbeitungsqualität des Scooters spielen ebenfalls eine Rolle. Sicherheitsfunktionen wie Lichter und Reflektoren sollten gründlich getestet werden. Zudem sollte untersucht werden, wie einfach der E-Scooter zu transportieren und zu verstauen ist. Zusatzfunktionen wie Smart-Features und Diebstahlschutz können ebenfalls bewertet werden.
Unboxing und Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme des Egret GT ist relativ einfach. Zunächst packt man den Roller aus und stellt sicher, dass alle Teile vorhanden sind, bevor man den Lenker und die Höhe der Lenkstange einstellt. Danach wird der Akku in das dafür vorgesehene Fach eingelegt und abgeschlossen. Anschließend sollte der Akku vollständig aufgeladen werden.
Sobald der Akku geladen ist, lädt man die Egret-App auf das Smartphone herunter und richtet sie ein. Über die App kann man den Roller verwalten und verschiedene Funktionen steuern. Jetzt kann der Roller eingeschaltet und alle Funktionen, wie Bremsen, Beschleunigen und Beleuchtung, überprüft werden. Zuletzt wird die elektronische Wegfahrsperre eingerichtet, indem man einen PIN-Code oder einen NFC-Chip verwendet. Natürlich findet man auch alles im Benutzerhandbuch oder dem Quick Start Guide des Egret GT.
Wie stark ist der Egret GT Motor

Der Egret GT Motor beschleunigt unfassbar schnell und schafft eine sehr hohe Steigleistung von über 30%. Der Heckmotor des Egret GT bietet, wie alle Oberklasse E Scooter ein gesetzliches Maximum von 500 W Nennleistung, aber zieht auf auf eine mega Peakleistung von 1620 Watt hoch. Soviel Leistung kennen wir bislang nur vom VMAX VX4 oder dem Ninebot ZT3 Pro. Im Vergleich dazu schafft der Xiaomi mit Vollfederung mit nur 940 Watt Peakleistung nur 25% Steigung und die meisten anderen sogar noch weniger. Entsprechend stark ist die Steigfähigkeit des Egret, die bei 30% getestet wurde. Der hohe Wirkungsgrad ist hier das Resultat aus hoher Spannung, Leistung, Drehmoment und Drehzahl. Auf dem Prüfstand dreht der Egret GT Motor auf ein Drehmoment von 62 Nm (Newton-Meter) hoch. Der Durchschnitt liegt auf dem Markt bei nur 20-30 Nm.
Höher, schneller weiter – Das trifft beim Egret GT zu, wenn wir uns auch die Reichweite ansehen!
Was schafft der Wechselakku?
Den 3 Ampere Akku des Egret GT gibt es mit 47,45 Volt als 15 Ah und als 20 Ah Modell. Diese schaffen entweder eine Reichweite von 75 oder 100 Kilometern (Herstellerangabe). Natürlich ist der Radius im Praxistest geringer, weil in Abhängig von Gewicht des Fahrers, des Streckenprofils oder auch Gegenwind.

Das Schnellwechsel-Akkusystem des Egret GT lässt sich durch hochklappen des Trittbretts öffnen. Einfach das Schloss öffnen und der Akku läßt sich herausziehen. Das ist ein riesiger Vorteil, weil es einem ermöglicht den schwereren E Scooter laden zu können, ohne das man ihn zur Stromquelle tragen muss. Der Egret GT 15 Ah Akku wiegt 15 Kg und der 20 Ah Akku sogar 20 kg. Entsprechend der hohen Ladekapazität ist auch die Ladezeit von 5 bis 7 Stunden. Aber immerhin, es gibt E Scooter, die nur 50 Km weit kommen und genauso lange geladen werden müssen.
Wie gut ist die Vollfederung?
Vollfederung ist der aktuelle Oberklasse Trend bei E Scootern. Der Egret GT ist mit einer hochwertigen Vollfederung ausgestattet, die sowohl vorne als auch hinten integriert ist. Vorne befindet sich eine einstellbare Öldruck-Upsidedown-Federgabel von RST, während hinten ein einstellbares Gewindefahrwerk verbaut ist. Diese Federung sorgt für Stabilität und Komfort, selbst auf unebenem Gelände.

Wenn schon, dann richtig. Egret arbeitet bereits in anderen Bereichen mit namhaften Unternehmen wie Pirelli in der Reifenentwicklung oder Schaeffler in Sachen Bremsen zusammen. Für das Federsystem des Egret GT hat man sich mit RST (Rapid Suspension Technology) einen der renomierteesten Hersteller von Federgabeln dazu geholt. Das Unternehmen wurde 1972 gegründet und hat sich auf die Entwicklung und Produktion hochwertiger Federgabeln spezialisiert. RST-Federgabeln sind für ihre hohe Qualität und Zuverlässigkeit bekannt. Im Bild unten sieht man das grüne Drehrad über die man die Öldruck Upside-Down Federung recht einfach auf Untergrund und Fahrergewicht einstellen.

Die Hinterradschwinge des Egret GT wird durch zwei Gewindefedern abgefedert und sorgen für viel Stabilität auf unebenem Untergrund und in Kurven.

Die hintere Gewindefederung des Egret GT macht ebenfalls einen hochwertigen Eindruck. Diese ist auch recht einfach einstellbar. Hier befindet sich über der Feder ein kleines Drehrad, das man für mehr oder weniger Härte, also Federspannung rein oder rausdreht. Auch dieses ist relativ leicht zu drehen. Es sollte darauf geachtet werden, das beide Federn rechts und links an der hinteren Federschwinge gleich eingestellt werden.
Wir hatten bereits die Vollfederung des Egret Ey Modells im Test, die schon gut abschnitt. Aber die Federung des Egret GT spielt in einer anderen Liga. Sie ist aufwendiger, einstellbar und wiegt dafür auch mehr. Aber die Federung zeigte auf Probefahrt besonders auf unebenem Gelände das es sich lohnt hier das beste zu verbauen, was der Markt gerade anbietet. Wenn schon, denn schon. Von uns bekommt die Federung des Egret GT eine Bestnote. Aber das Fahrzeuggewicht steigt auch hier weiter an.
13 Zoll Reifen und Schaeffler Radlager
Der Egret GT fährt mit etwas größeren Reifen als andere E Scooter. Er ist mit 13-Zoll-Luftreifen ausgestattet, die eine gute Bodenhaftung und mehr Stabilität auf verschiedenen Untergründen bietet. Damit fährt er sicherer in Kurven, auf unebenem Untergrund in der Stadt und im Gelände auch bei höherer Traglast. Für die 13-Zoll-Luftreifen des Egret GT liegt der Reifendruck üblicherweise bei etwa 2,0 bis 2,5 bar, je nach Fahrergewicht. Die Luftreifen haben ein gutes Profil, sind robust und mit einem Pannenschutz ausgestattet. Falls doch mal was passiert, so hat der Hersteller ein ‚intelligentes Felgendesign‘ für einen leichten Reifenwechsel entwickelt. Der Luftschlauch kostet im Egret Webshop um die 15 Euro. Schon beim Vorgänger dem Egret X konnten wir den Reifenwechsel problemlos selbst durchführen. Egret bietet aber auch eine Reifenreparatur, bzw. Wechsel für 99,- Euro inklusive Rückversand an.
Ein weiteres Qualitätsmerkmal sind die Radlager. Der Egret GT ist mit hochwertigen Radlagern von Schaeffler INA ausgestattet. Diese Radlager gewährleisten eine ruhigere Laufwerksführung, was zu einer sanften und komfortablen Fahrt beiträgt und sind auch langlebiger. Ersteres können wir bestätigen.
Starke Bremsen mit dicken Scheiben
Auch beim Thema Bremsen heißt es bei der Hamburger Marke Egret nicht kleckern, sondern klotzen. Denn nier geht es um Sicherheit. Der Egret GT ist mit hydraulischen Scheibenbremsen vorne und hinten ausgestattet. Die Bremsscheiben haben einen größeren Durchmesser von 160 mm. Dickere Bremsscheiben sind vorteilhaft, weil sie mehr Wärme aufnehmen und ableiten können, was die Bremsleistung bei stärkerer Nutzung verbessert. Sie bieten eine robustere Struktur, sind weniger anfällig für Verformungen und Abnutzung und haben daher eine längere Lebensdauer. Zudem liefern sie eine konstantere Bremsleistung. Soviel die Theorie. Wir schauen mal, was der Egret GT Bremstest zeigt.


Die Bremsen am E Scooter sollten gleichmäßig anzuziehen, das heißt dosierbar sein, um bei einer plötzlichen Bremsung nicht zu blockieren. In diesem Fall besteht die Gefahr, der E Scooter so stark blockiert, das man man die Kontrolle über den Roller verliert. Beim Egret GT ist alles vom Bremsgriff, der Hydraulikleitung, dem Bremssattel, der Scheiben extrem hochwertig. Im Bremstest ließ er sich bei einer Vollbremsung schnell, kraftvoll und ruckelfrei abbremsen. Die hochwertigen Teile erhöhen definitiv die Sicherheit und erhöhen die Lebensdauer des Fahrzeugs.
Cockpit und Armaturen wie ein Mercedes

Wir hatten beim Egret X+ bereits den Vergleich zum Mercedes angestellt. Das Cockpit, die Armaturen und alle Griffe und Schalter machen einfach nur Spaß uns sind sehr hochwertig verarbeitet. Fangen wir mit dem Tacho an: Der Egret GT E-Scooter ist mit einem digitalen Tachometer ausgestattet, das auf einem 3,5-Zoll-TFT-Farbdisplay angezeigt wird. Dieses Display bietet Informationen über die Geschwindigkeit, den Akkuladestand, die verbleibende Reichweite und weitere wichtige Fahrdaten. Es ist stoßfest und alle LED Anzeigen lichtstark. Hier ist der Tacho nicht nur ein übliches Ausstattungsmerkmal, sondern ein sehr hilfreiches Instrument. Der GT lässt sich via Bluetooth mit dem Handy verbinden.
Mit einem endlich auch mal etwas größerem Daumengasgriff lässt sich die Geschwindigkeit besser dosieren. Die ergonomischen Griffe sind nicht nur sehr angenehm anzufassen, sondern auch bei längeren Fahrten gut für die Handgelenke. Und ja, der Egret ist mit einem höhenverstellbarem Lenker für Körpergrößen bis 2,05 cm ausgestattet. Manche Nutzer fahren lieber mit einem hohen Lenker vor der Brust und andere mit einem tiefer gelegten Lenker.
Blinker und Bremslicht für mehr Sicherheit
Der Egret GT E-Scooter ist mit mehreren LED Lichtern ausgestattet, um die Sichtbarkeit und Sicherheit zu erhöhen.

Mit einer Lichtstärke von 80 Lux sorgt das Frontlicht für eine klare Sicht nach vorne. Der Lichtkegel ist weit und stark, wie das sein soll. Minderwertige Modelle mit nur 40 Lux können da nicht mithalten. Das ebenfalls starke Rücklicht verfügt über eine Bremslichtfunktion und einen integrierten Kennzeichenhalter. Der Egret GT verfügt zudem über Blinker vorne am Lenkerende und hinten an der Schwinge. Andere E Scooter mit Blinker haben dagegen oft nur vorne Blinker. Gerade wenn es bei Dunkelheit darauf ankommt gesehen zu werden, erhöht das die Sicherheit ungemein. Die Hand vom Lenker zu nehmen, um die Fahrtrichtung wie vorgeschrieben anzuzeigen ist eine wackelige und nervige Angelegenheit. Das Beleuchtungssystem des Egret GT bekommt daher von uns eine extra gute Bewertung.
Extras von Wegfahrsperre bis Rahmenschloss
Der Preis des Egret GT ist höher, aber man bekommt hier auch etwas mehr. Neben den schon erwähnten starken Motor, Akku, den hochwertigem Feder- und Bremssystem stehen zahlreiche Features: Was sehr schön ist, bei dem hohen Preis ist das Teilintegrierte Rahmenschloss. Es gibt eine Schlossöse am E Scooter über das man mit einem Schloss das Fahrzeug anschließen kann. Das Egret mate by tex-lock ist ein flexibles Seilschloss, das speziell für Egret E-Scooter entwickelt wurde. Es besteht aus einem robusten Textilseil mit einem Metallkern aus gehärtetem Spezialstahl, der es besonders widerstandsfähig gegen Sägen, Schneidwerkzeuge und Feuer macht. Mit einer Länge von 120 cm und einem Gewicht von nur 1.040 g ist es leicht und praktisch in der Handhabung und fügt sich nahtlos in das elegante Design des Egret ein.
Der Egret GT ist mit einer elektronischen Wegfahrsperre ausgestattet, die entweder durch einen PIN-Code oder einen NFC-Chip aktiviert werden kann. Diese Sicherheitsfunktion verhindert, dass der Roller ohne die korrekten Zugangsdaten gestartet wird, was zusätzlichen Schutz gegen Diebstahl bietet.
Den Egret GT mit Trittbrett oder mit Sitz fahren?


Der Egret GT lässt sich, wie alle E Scooter im Stehen fahren oder kann optional mit einem Sitz ausgestattet werden. Die Montage ist relativ einfach auszuführen, so das der Sitz auch leicht wieder entfernt werden kann. Der Sitz des Egret GT ist ergonomisch gestaltet und kann auf Fahrer verschiedener Körpergrößen eingestellt werden. Besonders bei längeren Fahrten erhöht sich so der Fahrgenuss. Der Sitz ist Teil des Gesamtpreises des E-Scooters.
Ein Gepäckträger für alle Fälle


In Sachen Ausstattung legt Egret noch eine Schippe drauf. Der Egret GT verfügt über einen stabilen Gepäckträger aus Aluminium, der speziell für dieses Modell entwickelt wurde. Dieser Träger bietet zusätzlichen Stauraum für bis zu 10 kg Gepäck und lässt sich einfach montieren. Er ist kompatibel mit gängigen Transportsystemen wie dem UniKlip- und KorbKlip-System von KLICKfix. Bei einer Traglast von 150 Kg stemmt der Egret GT sowohl schwerere Fahrer/innen, als auch zusätzliches Gepäck.
Läßt sich der Egret GT auch falten?

Der Egret GT E-Scooter verfügt über einen hochwertigen Faltmechanismus, der das Zusammenklappen erleichtert und sicherstellt, dass der Roller kompakt und gut zu transportieren ist. Der Mechanismus ist so gestaltet, dass er einfach zu bedienen ist. Da haben wir schon ganz andere Kandidaten getestet, die sich nur nervig zusammenlegen und einhaken ließen. Und ja, natürlich lässt sich der Egret GT mit angebrachtem Sitz nicht zusammenklappen. Dafür ist dieser aber auch im Bedarfsfall einfach abzuschrauben. Wenn hinten ein Gepäckträger angebracht ist, dann stört dieser nicht den Faltmechanismus. Ein zusätzliches Plus ist auch definitiv der Tragegriff am Ende des Trittbretts.
Technische Daten im Überblick
- Geschwindigkeit: 20 km/h oder 45 km/h
- Motorleistung: 1.620 W Spitzenleistung
- Reichweite: Bis zu 75 km (mit 15 Ah Akku), bis zu 100 km (mit 20 Ah Akku)
- Akku: 47,45 V, 15 Ah oder 20 Ah, 3 A Ladestrom
- Ladeszeit: Vollladung in 5 bzw. 7 Stunden
- Wasserbeständigkeit: IPX7Sicherheit
- Licht: Integriertes LED-Frontlicht (80 Lux von OSRAM), LED-Rücklicht mit Bremslichtfunktion und integriertem Kennzeichenhalter
- Blinker: zertifizierte Lenkerendenblinker und Blinker hinten
- Reifen: 13-Zoll-Luftreifen mit Pannenschutz
- Gewicht: 32 kg
- Maximale Zuladung: 150 kg
- Maße (ausgeklappt) HxBxL: 135 cm / 67 cm / 123 cm
- Maße (geklappt) HxL: 60 cm / 123 cm
- UVP Preis: 1.599 € (15 Ah Akku), 1.899 € (20 Ah Akku)
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Was ist der Unterschied zwischen Egret GT und Egret GTs
Der Egret GT hat eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h und der Egret GTs eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Der Egret GTS ist ein E Scooter mit Sitz, während der Egret GT nur ein Trittbrett hat. Der GTS verfügt über einen stärkeren Motor mit einer Leistung von 1900 Watt im Vergleich zu den 1620 Watt des Egret GT. Den Egret Gt gibt es mit 15 Ah oder 20 Ah Akku, während der GTs nur mit dem 20 Ah Akku angeboten wird. Das braucht man bei dem starken Motor aber auch schon.
Was gibt es beim Egret GTs mit 45 km/h zu beachten?
Der Egret GT hat eine Straßenzulassung sowohl für eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h als auch für 45 km/h. Aber für das 20 km/h Modell, das ab 14 Jahren gefahren werden kann braucht man keinen Führerschein, keine gesonderte Anmeldung sondern nur eine E Scooter Versicherung. Um den E-Scooter wie den Egret GT mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h fahren zu dürfen, benötigt man Deutschland mindestens einen Führerschein der Klasse AM. Dieser Führerschein ist ab einem Alter von 15 Jahren erhältlich und erlaubt das Fahren von Kleinkrafträdern und E-Scootern. Zusätzlich ist zu beachten, das das 45 km/h Modell dann im öffentlichem Straßenverkehr nur mit Helm gefahren werden darf. Auch hier ist eine Haftpflichtversicherung Vorschrift.
Unser Egret GT Video
Wer nicht lesen will, kann sich unsere kurze Videovorstellung zum Egret GT ansehen:
Fazit: Egret GT Schwächen & Stärken
Stärken
Starke Motorleistung
Hohe Reichweite
Starke Vollfederung
Hohe Traglast
Highend Ausstattung
Hochwertige Verarbeitung
Guter Service bei Egret
Schwächen
Hoher Preis
Hohes Gesamtgewicht
Unser Testergebnis:Der Egret GT vereint alles was was die E Scooter Entwicklung im High End Bereich zu ieten hat und ist aktuell das Beste was es auf dem Markt zu kaufen gibt. Es sei denn Ihr sucht einen leichten günstigen E Scooter. Mit einer Spitzenleistung von 1.620 W liefert der Egret GT beeindruckende Beschleunigung und Steigleistung. Der E Scooter kann mit einer Akkuladung bis zu 75 km (mit 15 Ah Akku) oder bis zu 100 km (mit 20 Ah Akku) zurücklegen, ideal für lange Fahrten. Alle Komponenten wie die robusten Felgen, hochwertige Radlager und ein stabiler Rahmen sorgen auch bei höheren Traglasten für Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Die 13 Zoll Reifen, hydraulischen Bremsen und starken Lichter und Blinker sorgen für ein mehr an Sicherheit. Optisch ist der Egret ebenfalls extrem hübsch: Das Design, die integrierte Kabelführung und Lichter weisen hier die Oberklasse aus. Die Bestnote hat der Egret GT verdient, aber ist leider auch entsprechend schwerer und teurer.
Wer ist die Marke Egret eigentlich?
Wir besuchen für unsere Tests auch immer das Unternehmen, um zu schauen, was hinter der Marke steckt und welchen Service der Herstelle auch nach dem Kauf bieten kann.


In anderen Modelltests konnten wir die Marke Egret bereits kennenlernen und haben uns auch im Unternehmen in Hamburg umgesehen und mit dem Firmengründer Florian Wallberg gesprochen. Die Marke Egret ist seit Jahren schon Vorreiter in der E Scooter Entwicklung und baut nur Premium E Scooter. Die Modelle Egret GT, X+, Pro und One sind fast zu 99% selbst entwickelt. Hier arbeitet man mit namhaften Unternehmen, wie Pirelli, Schaeffler oder RST zusammen. Neu ist auch die mit Yadea zusammen konzipierte Egret Ey Modellreihe.
Mit dem Egret Service haben wir bislang sehr gute Erfahrungen gemacht. Hier bekommt man auch Service nach dem Kauf. Es gibt alle Ersatzteile und viel Zubehör im Egret Webshop und erreicht über die Hotline auch immer eine gute Beratung. Das Egret Team unterstützt einen auch bei Anmeldung und Versicherung und es gibt sogar einen Wartungs- und Reparaturdienst. Dafür ist Egret letztens auch ntv-Servicesieger geworden.
Der Egret GT im Vergleich zu anderen E Scooter
Dann wollen wir mal vergleichen, mit E Scootern von anderen Marken und auch mit den anderen Modellen von Egret:
Der Hersteller Egret bietet neben dem Egret GT noch weitere Modelle an. Der Egret GT ist aber das teuerste Spitzenmodell der Flotte. Der Egret One hat auch einen Wechselakku, aber keine Vollfederung. Der Egret X+ ist ebenfalls mit größeren 12 Zoll Reifen ausgestattet, aber besitzt ebenfalls keine Vollfederung. Wer nun aber genau das sucht und nicht so viel Geld ausgeben will, der findet mit der Egret Ey Baureihe drei E Scooter, die voll gefedert sind und preislich schon bei 629,- Euro starten.
Bei Xiaomi bietet das vollgefederte Spitzemodell Xiaomi 4 Ultra mit nur 940 Watt wesentlich weniger Leistung und Steigfähigkeit. Augenblicklich können nur der Schweizer VMAX VX4 und der Ninebot ZT3 in Sachen Leistung mithalten. In unseren Testberichten Schnitt der VMAX sehr gut ab und der Ninebot ZT3 nur befriedigend.
Wo kann man den Egret GT kaufen?
Beim Hersteller natürlich 🙂 Und das ist ernst gemeint! Natürlich gibt es auch eine Reihe von Zwischenhändler, aber bei einem so teurem Modell will man natürlich auch nach dem Kauf direkten Service vom Hersteller selbst. Egret steht Euch mit Beratung und einem Reparaturdienst zur Seite. Hier findet Ihr das aktuell günstigste Angebot von Egret: